Um die Besonderheiten der Bewerber- und Preisträgerschulen zu erfassen, ist eine vertiefte Analyse auf der Grundlage verschiedener qualitativer und quantitativer empirischer Verfahren nötig. Über einen Zeitraum von drei Jahren werden in drei Projektphasen Charakteristika pädagogischer Beziehungen auf Schüler*innen, Lehrkraft- und Schulebene der Primar- und Sekundarstufe untersucht.
Natürlich versuchen wir aufgrund der aktuellen Corona-Situation den Aufwand für die Schulen möglichst gering zu halten und auf die Bedingungen vor Ort einzugehen. Es können sich hierdurch Änderungen im zeitlichen Ablauf ergeben.
Die Analyse basiert auf einem Mixed-Methods-Design (Gläser-Zikuda et al., 2012), welches durch Dokumentenanalysen, Fragebogenerhebungen, Leitfadeninterviews sowie durch Beobachtungen umgesetzt wird. Die Teilnahme an den Erhebungen beruht dabei auf Freiwilligkeit, strenger Vertraulichkeit und Anonymität.