Die BASiS-Studie wird durch die Robert Bosch Stiftung finanziell unterstützt und agiert gemeinsam mit der Deutschen Schulakademie als wichtiger Kooperationspartner. Die Studie ist Teil des Programms „Wie geht gute Schule? – Forschen für die Praxis“ der Robert Bosch Stiftung und möchte die exzellente Schulpraxis der Bewerber- und Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises in Hinblick auf die Gestaltung positiver pädagogischer Beziehungen zwischen Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern systematisch erforschen.
Die BASiS-Studie forscht im Rahmen des Programms „Wie geht gute Schule? – Forschen für die Praxis“ der Robert Bosch Stiftung. Handlungsleitende Fragestellung des Programms ist dabei, wie erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse und Schulentwicklungsprozesse in Preisträgerschulen zustande kommen, wodurch sie beeinflusst werden und welche Kontextbedingungen das Gelingen oder Scheitern beeinflussen.
Ziel der BASiS-Studie ist die Untersuchung der Merkmale, Bedingungen und Auswirkungen pädagogischer Beziehungen an Bewerber- und Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises.
In drei Projektphasen werden Charakteristika pädagogischer Beziehungen auf Schüler*innen-, Lehrkraft- und Schulebene der Primar- und Sekundarstufe untersucht. Die quantitativen und qualitativen Teilstudien basieren auf einer freiwilligen und anonymen Teilnahme von Schüler*innen, Lehrkräften, Eltern und Schulleitungen spezifischer Bewerber- und Preisträgerschulen.
Unabhängig von der Stichprobenbefragung vor Ort haben jedoch alle Schulleitungen, Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen an deutschen Schulen die Möglichkeit, bei der Erhebung mitzumachen. Melden sie sich dazu einfach über unser Kontaktformular an.
Sofern Sie von uns noch nicht direkt angefragt wurden, können Sie über diesen Link die Zugangsdaten von uns erhalten und anonym an der BASiS-Studie teilnehmen. Wir freuen uns über jede Teilnahme!
Die Analyse gliedert sich in drei Projektphasen und basiert auf einem Mixed-Methods-Design. Im Rahmen der qualitativen und quantitativen Teilstudie der ersten Phase werden ausgewählte Bewerber- und Preisträgerschulen von uns angefragt und eine quantitative Fragebogenerhebung mit Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften durchgeführt. In der zweiten Phase werden spezifische Bewerber- und Preisträgerschulen angefragt und Interviews mit Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften und der Schulleitung durchgeführt. Die dritte Projektphase beinhaltet die Konzeption eines Aus- und Fortbildungsangebots, schulinterne Lehrkraftfortbildungen sowie praxisbezogene und wissenschaftliche Publikationen.
Ihre Schule wurde mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet und / oder zeichnet sich durch besonders gelungene, positive Beziehungsgestaltungen aus. Deshalb wurde ihre Schule im Rahmen der BASiS-Studie ausgewählt.
Wir wollen in unserer Studie mehrperspektivisch vorgehen und verschiedene Meinungen berücksichtigen. Daher werden neben Schüler*innen und Eltern auch Lehrkräfte und Schulleitungen per Fragebogen und zum Teil per Interview zu Ihrer Sichtweise befragt. Ihre Teilnahme ist dabei selbstverständlich freiwillig und anonym.
Im Rahmen der quantitativen Teilstudie der ersten Projektphase handelt es sich um eine quantitative Fragebogenerhebung mit Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften. Natürlich versuchen wir aufgrund der aktuellen Corona-Situation den Aufwand für die Schulen möglichst gering zu halten und auf die Bedingungen vor Ort einzugehen.
In der qualitativen Teilstudie der zweiten Phase werden einmalig Interviews geführt. Hierfür reicht jedoch eine viel geringere Anzahl an Teilnehmenden aus. Die Befragungen werden im Rahmen einer Schulstunde durchgeführt.
Die Ergebnisse der Studie werden in anonymisierter und verständlicher Weise einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Publikationen werden in deutschen und internationalen Fachzeitschriften der empirischen Bildungsforschung sowie in praxisorientierten Fachmagazinen verfasst und auf Konferenzen präsentiert. Die Nachhaltigkeit des Projekts wird durch die Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse in Aus- und Weiterbildungsangeboten für (angehende) Lehrkräfte gesichert.
Jede teilnehmende Schule erhält eine Rückmeldung über die Ergebnisse der jeweiligen Teilstudie und zusätzlich das Angebot, das erarbeitete Konzept als schulinterne Lehrkraftfortbildung zu nutzen, um die Förderung pädagogischer Beziehungen in ihren Schulentwicklungsprozessen langfristig zu etablieren. Hierfür erhalten die Schulen auch Zugang zu themenrelevanten und wissenschaftlichen Publikationen. Nicht zuletzt können durch die Teilnahme Netzwerke mit Universitäten und weiteren Schulen etabliert werden.
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Gerne beantwortet unser Forschungsteam Ihre Fragen zur BASiS-Studie. Hier können Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die innerhalb der Schule befragte(n) Schulklasse(n) werden nach wissenschaftlichen und schulpraktischen Kriterien ausgewählt. Die Schule und Klassenstufe Ihres Kindes gehört zu einer der teilnehmenden Bewerber- oder Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises im Rahmen der BASiS-Studie.
Innerhalb der Schule werden nicht alle Klassenstufen und Schulklassen in die Befragung miteinbezogen, weshalb es vorkommen kann, dass nur eines Ihrer Kinder für die Teilnahme an der Studie angefragt wird – auch, wenn sie z.B. Parallelklassen besuchen.
Wir wollen in unserer Studie mehrperspektivisch vorgehen und verschiedene Meinungen berücksichtigen. Daher werden neben Schüler*innen und Eltern auch Lehrkräfte und Schulleitungen per Fragebogen und z.T. per Interview zu Ihrer Sichtweise befragt. Ihre Teilnahme ist dabei selbstverständlich freiwillig und anonym.
Nein, bei der Durchführung der Studie geht es in erster Linie um pädagogische Beziehungen und nicht um Leistungen der Schüler*innen. Die Befragung hat keinen Einfluss auf die Noten Ihres Kindes. Zusätzlich werden die Daten anonym erhoben, sodass kein Rückschluss auf Ihr Kind erfolgen kann. Auch die Nichtteilnahme ihres Kindes an der Befragung hat keinerlei Konsequenzen.
Im Rahmen der quantitativen Teilstudie der ersten Projektphase handelt es sich um eine quantitative Fragebogenerhebung. Wir versuchen den zeitlichen Aufwand für Sie so gering wie möglich zu halten.
In der qualitativen Teilstudie der zweiten Phase wird einmalig ein Interview geführt. Hierfür reicht jedoch eine viel geringere Anzahl an Teilnehmenden aus, weshalb nicht jede*r Schüler*in aus der ersten Phase für die zweite Phase von uns angefragt wird.
Die Ergebnisse der Studie werden in anonymisierter und verständlicher Weise einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Publikationen werden in deutschen und internationalen Fachzeitschriften der empirischen Bildungsforschung sowie in praxisorientierten Fachmagazinen verfasst und auf Konferenzen präsentiert. Die Nachhaltigkeit des Projekts wird durch die Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse in Aus- und Weiterbildungsangeboten für (angehende) Lehrkräfte gesichert.
Gerne beantwortet unser Forschungsteam Ihre Fragen zur BASiS-Studie. Hier können Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Generell werden im Rahmen der Datenerhebung selbstverständlich die jeweiligen Regelungen des Infektionsschutzes eingehalten.
Inwieweit die geplante Befragung in den Klassenräumen vor Ort stattfinden kann, hängt mit der Form des Unterrichtsbetriebs der ausgewählten Schule und dem Entwicklungsverlauf von Covid-19 zusammen.
Wir werden angesichts der besonderen Umstände möglichst flexibel auf die aktuelle Situation reagieren sowie bei der Umsetzung bestmöglich auf Ihre Wünsche eingehen.
Unser Vorhaben ist es, die einzelnen Projektphasen wie geplant beizubehalten. Es ist nicht auszuschließen, dass sich Änderungen im (zeitlichen) Ablauf der Projektdurchführung ergeben. In diesem Fall werden alle Beteiligten hierüber rechtzeitig informiert. Die Planung der Erhebungen koordinieren wir in enger Absprache mit den Schulen.
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